Osmoseschutz - Osmosevorsorge

Wie ein guter Arzt raten wir zu einer rechtzeitigen Osmose-Prävention!

Erstbeschichtung

Der ideale Zeitpunkt für eine wirkungsvolle Osmose-Prävention ist eine Wrede Beschichtung noch vor der Taufe - also vor dem ersten Zuwasserlassen!

Im Idealfall geben Sie Ihr neues Schiff gleich in unsere Hände – Dickschicht-Epoxid und unsere bewährte Antifouling-Beschichtung sind Ihr Garant für optimalen Schutz vor Eindringen von Feuchtigkeit und vor Bewuchs.

Bei GfK Yachten gibt es gute Gründe für eine Osmosevorsorge

Misstrauen Sie dem vorhandenen Osmoseschutz Ihrer Yacht? Haben Sie bereits verdächtige Beschichtungsablösungen oder Blasenbildung festgestellt? Sind die gemessenen Feuchtigkeitswerte sehr hoch? All das sind gute Gründe für eine Osmosevorsorge.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Ihr Schiff keine Osmose hat. Dies können wir gemeinsam im Rahmen einer Besichtigung vorab untersuchen. Letzte Sicherheit erhalten wir im Rahmen des Strahlvorgangs, siehe Osmose erkennen:

Je nach Zustand des Unterwasserschiffes, des Befundes im Rahmen des Strahlvorgangs bzw. des gewünschten Qualitätsstandards bieten wir drei Systeme der Osmoseprävention an.

... durch Anklicken der Nummern in den Graphiken erhalten Sie weitere Informationen.

gfk unterwasserschiff strahlen
Abtrag der Beschichtung des GfK-Unterwasserschiffs durch Strahlen

Rotoblast-Verfahren

  1. Ist das Gelcoat intakt und sind die Feuchtigkeitswerte im Toleranzbereich kommt das von uns entwickelte Rotoblast-System zum Tragen:

  2. Hier wird das feine aber scharfkantige Strahlmittel vor dem Austritt in einen extrem schnell rotierenden Strahl versetzt. Dadurch trifft es nicht horizontal auf die Oberfläche sondern in einem flachen Winkel. Ein sanft-schonender Abtrag der Beschichtungen bis zum Gelcoat ist die Folge.

  3. Nach dem Entschichten wird der Untergrund bei ca. 40 °C getrocknet – optimal vorbereitet zur Beschichtung mit Epoxid (s.u.).

  4. Im Hochdruck-Spritzverfahren wird nun in sechs Spritzgängen Schicht für Schicht das neue Epoxid-Schutzsystem aufgebaut.
    Die Schichtstärke dieses Panzers aus Epoxid beträgt ca. 500 Mikrometer – das 12-fache eines Farbauftrags von Hand - Osmoseschutz im höchsten Standard.

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Rotoblast-Verfahren zur Osmose-Prävention - Ausgangssituation
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Rotoblast-Verfahren zur Osmose-Prävention - Angegrautes Gelcoat
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Rotoblast-Verfahren zur Osmose-Prävention - Feuchtigkeitsentzug
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Rotoblast-Verfahren zur Osmose-Prävention – Mehrfachbeschichtung und Antifoulinganstrich
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Shotblast-Verfahren

  1. Für Rümpfe mit hoher Feuchtigkeit, Haarrissen oder Gelcoatproblemen haben wir das Shotblast-System entwickelt:

  2. Strahlmittel mit relativ großer Masse schlägt auf das Gelcoat auf. Die Folge: Überall dort, wo sich hinter dem Gelcoat ein (feuchtigkeitsgefüllter) Hohlraum befindet, wird dieser aufgesprengt. In Bereichen wo Gelcoat und Laminat eine Einheit bilden, kommt es lediglich zu einer Aufrauung des Gelcoats.

  3. Den so aufgesprengten Hohlräumen wird bei ca. 40 °C die Feuchtigkeit entzogen. In einem weiteren Arbeitsgang werden die Hohlräume mit Epoxid verfüllt. Der Rumpf ist nun optimal vorbereitet für das Auftragen der Osmoseschutzbeschichtung.

  4. Im Hochdruck-Spritzverfahren wird nun in sechs Spritzgängen Schicht für Schicht das neue Epoxid-Schutzsystem aufgebaut. Die Schichtstärke dieses Panzers aus Epoxid beträgt ca. 500 Mikrometer – das 12-fache eines Farbauftrags von Hand - Osmoseschutz im höchsten Standard.

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Shotblast-Verfahren zur Osmose-Prävention
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Shotblast-Verfahren zur Osmose-Prävention – Angerautes Gelcoat
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Shotblast-Verfahren zur Osmose-Prävention – Feuchtigkeitsentzug
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Shotblast-Verfahren zur Osmose-Prävention – Mehrfachbeschichtung und Antifoulinganstrich
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Shot Blast-Plus Verfahren

Die höchste Stufe unserer Osmoseprävention: Nach dem Abtragen der Beschichtung kann sich herausstellen, dass das Gelcoat bereits defekt ist und für einen soliden neuen Beschichtungsaufbau ungeeignet ist...

  • Haarrisse im Gelcoat
  • übermäßig viele und grosse Hohlräume zwischen Gelcoat und Laminat
  • grundsätzlich keine Anhaftung des Gelcoat auf dem Laminat
  • zwei übereinanderliegende Gelcoat-Schichten lösen sich voneinander
  • das Gelcoat ist bereits sehr stark ausgedünnt
  • beim Bau des Bootes wurde zwischen Gelcoat und Laminat ein Barrier-Coat (Sperrschicht) verarbeitet, von dem sich das Gelcoat löst

Für diese Fälle haben wir unser „Shot-Blast PLUS-Verfahren“ entwickelt:

  1. Mit grobem Strahlkorn werden defektes Gelcoat sowie Hohlräume zwischen Gelcoat und Laminat (… potenzielle Osmose-Nester!) durch ein intensives Strahlverfahren gezielt abgetragen bzw. freigelegt.
  2. Durch Aufheizen wird nun das freigelegte "gesunde" Laminat entfeuchtet - der perfekte Untergrund für das nachfolgende Beschichtungssystem:
  3. neue Gelcoat-Spritzbeschichtung (ca. 1.200 Mikrometer!)
  4. Epoxid-Spritzbeschichtung (ca. 400 Mikrometer)
  5. Vinylsealer für eine optimale Anhaftung der Antifouling
  6. Ggf. "Antifouling-Schichtstärken-Indikator" (dringend empfohlen)
  7. Antifouling-Nutzschicht im Farbton nach Wahl

Shotblast-Plus - Schutzsystem für viele Saisons!

osmoseschutz gelcoat beschichtung
Osmoseschutz Schild Nr. 2: Dickschichtig wird Vinylester-Gelcoat aufgetragen. Die Schiffe werden dabei in einer speziellen Rumpf-Stütztechnik bearbeitet.

Unverbindliche Anfrage

Wir nehmen uns gerne Zeit für Ihre persönliche Beratung!

Melden Sie sich gerne, falls Sie Fragen haben.

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