Osmose betrifft ausschließlich Gfk-Schiffe und hier kann es fast jedes Schiff treffen!

Sowohl ältere als auch neue Schiffes können von einem Osmosebefall betroffen sein und das hängt von dem werftseitig verwendeten Harz ab!

Ein GfK-Laminat besteht aus Glasfasern, die durch ein Laminierharz miteinander verbunden sind. Wasserempfindlich in diesem Gefüge ist nur das Harz, nicht die Glasfasern.

Die äußere Gelcoatschicht ist also nicht wasserdampfdicht und der GfK-Rumpf nimmt im Laufe der Wasserliegezeit Feuchtigkeit auf und gibt sie während der Landliegezeit wieder ab. Ein ganz normaler Vorgang. Der Unsicherheitsfaktor hierbei ist das Harz, denn minderwertiges Harz löst sich unter Feuchtigkeitsbelastung auf.

In unseren Refitanlagen im Standort Neustadt hatten wir den Yachtversicherer Pantaenius zu Gast und haben gemeinsam geklärt, was Eigner betroffener Schiffe unternehmen können. Florian Brix beantwortet die wichtigsten Fragen rund um das Thema Osmose.

-> LInk zum Film Unterwegs mit Pantaenius - Osmose am Boot:

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